In einer kleinen Reihe wollen wir Privatbibliotheken in Friedenau vorstellen. Sie gehören Menschen, deren Profession und Leidenschaft den Büchern gilt.
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Schlank verschoppt: Wo Akademiker Regalmeter füttern, kann Musikus selbst üppigste Orchesterwerke eng aneinander schmiegen. Das wichtigste Werk für den Dirigenten ist „Le Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky.
Fotos: Sabine Würich
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Ein Historiker setzt unsere Reihe „Von Büchersammlern in Bücherbergen“ fort und lässt die Kamera in sein Arbeitszimmer, den Mittelpunkt des Forschens und Schreibens. Sein Lieblingsbuch in all dem Wust: „Frau Republik geht pleite. Deutsche Karikaturen der Zwanziger Jahre“, herausgegeben von Klaus Hesse und Wolfgang U. Schütte aus dem Jahr 1989.
Fotos: Sabine Würich
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Vom Straßendunkel im Winkel ins Fenster erblickt man die Fachbibliothek eines Bücherfreundes. Gepflegt von einem Orientalisten und Bibliothekar vereint sich hier Ordnungssinn mit Fernweh und wissenschaftlicher Abenteuerlust. Das einschlägige Lieblingsbuch: „In geheimer Mission durch die Wüste Gobi“ von Fritz Mühlenweg, in einer Ausgabe von 1996.
Fotos: Sabine Würich
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Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen: Um dieser Gefahr vorzubeugen, bedarf es einer umfassenden Sammlung für die Zubereitung feiner Speisen aller Art. Die Grafikerin liest Kochbücher wie andere Leute Krimis. Ihr Tipp für uns: "Jerusalem" von Yotam Ottolenghi.
Fotos: Sabine Würich
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Ein Amerikanisten-Ehepaar macht den Anfang, lässt die wohlgeordneten Regalmeter ablichten und zeigt ihr Lieblingsstück: „The Ambassadors“ von Henry James, in einer Ausgabe von 1923.
Fotos: Sabine Würich
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